Jahreshauptversammlung der AG 60+ Bayreuth Land

Jahreshaupzversammlung AG 60+

18. August 2019

Kreisvorsitzender Hans Dötsch eröffnet die Kreisverbandsversammlung und beleuchtete die aktuelle politische Lage. In Umfragen liege die SPD nur noch bei 12 Prozent. Zur Europawahl sagte Dötsch wörtlich: „Schlimmer geht es nicht mehr.“ Die neue Präsidentin der EU-Kommission bezeichnete Dötsch als Notlösung. Die Art und Weise ihrer Nominierung habe der Demokratie schwer geschadet.
Der SPD schreibt Hans Dötsch ins Stammbuch, dass die Genossinnen und Genossen wieder lernen müssen, Solidarität zu üben. Anlass zur Hoffnung geben laut Dötsch die beiden jungen Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters und des Landrats. Ohne Wenn und Aber stehe die SPD zur Grundrente, die aus Steuermitteln finanziert werden müsse. Zudem müsse endlich der Eigenanteil bei den Pflegekosten gesenkt werden.
Anschließend gab Dötsch einen Rückblick auf die Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft in den vergangenen zwölf Monaten, angefangen vom Oberfrankentreffen in Schney über den Zwei-Tages-Ausflug nach Prag und Lidice und den Info-Stand bis hin zur stimmungsvollen Weihnachtsfeier in Plech. Im laufenden Jahr gab es den außerordentlich gut besuchten Vortrag von Ex-MdL Christoph Rabenstein zum Thema „100 Jahre Republik in Bayern“, die Informations-Fahrt durch den westlichen Landkreis und die Betreuung des Food-Trucks im Vorfeld des Europawahl zusammen mit den Jungsozialisten.
Für den Herbst plant die AG 60 Plus Aktionen mit den Bürgermeisterkandidaten unter anderem in Bindlach und Gefrees und die Zwei-Tages-Fahrt an die Mosel im Oktober
Abschließend sagte Dötsch: „Diese SPD muss wieder sozialdemokratischer und viel lauter werden. Wir müssen dem Volk aufs Maul schauen und weniger Fremdwörter verwenden.“ Die Botschaft der Jahreshauptversammlung laute: Die SPD-Senioren werden nie aufgeben.

Manfred Präcklein

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