Frieden für die Ukraine

Halil Tasdelen redet auf der Friedensdemo für die Ukraine
Foto: Halil Tasdelen

28. Februar 2023

Seit einem Jahr tobt der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Wie viele Menschen ihr Leben verloren, wie viele körperliche und/oder seelische Schäden davon trugen, wie viele Wohnungen zerstört wurden, wie viele Menschen fliehen mussten, weiß niemand ganz genau.

Wozu das alles?

Was Putin wirklich veranlasst hat, das Nachbarland an zu greifen, bleibt unklar, genauso was er noch alles vorhat. Auch die schlauen Experten*innen, die ihre Weisheiten, vor allen in den Talkshows, verbreiten, wissen es nicht. Der riesige Unterschied zwischen Experten, echt oder selbst ernannt, und Politikern ist, die Politiker tragen Verantwortung in einer extrem gefährlichen Zeit.

Der Angriffskrieg Putins ist durch nichts zu rechtfertigen.

Die Unterstützung der Ukraine und der geflüchteten Ukrainer ist eine moralische Selbstverständlichkeit.

Deutschland ist der größte europäischer Unterstützer der Ukraine in allen Bereichen, auch bei schweren Waffen.

Bei allen Waffenlieferungen ist immer sorgfältig ab zu wägen, helfen die Waffen oder erhöhen sie das Risiko eines dritten Weltkrieges, auch mit Atomwaffen. Auch die Geschlossenheit des Westens ist von enormer Wichtigkeit, denn Putin würde gerne einen Keil zwischen die westlichen Staaten treiben.

Es bleibt richtig „Wenn du Frieden willst, musst du mit deinen Feinden reden.“ Aber um Friedensgespräche zu führen, brauchst du einen Partner. Von einer Gesprächsbereitschaft Russland ist bisher nichts bekannt.

Unser Kanzler Olaf Scholz wägt sorgfältig ab, bei jeder militärischen Unterstützung, sorgt für den Schulterschluss der Verbündeten, sucht weltweit Partner für die westliche Position und spricht immer wieder mit Putin. Das ist der einzig gangbare Weg und unser Kanzler braucht für sein besonnenes Handeln unsere Unterstützung.

Hans Dötsch AG 60+ BAyreuth Land

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