Bayreuther Wahlkampfunterstützung für Frank Ullrich

Frank Ullrich mit den Genossen / Genossinnen aus Sonneberg und Bayreuth am Infostand der SPD
Foto: Dieter Oguntke

15. September 2021

An einem wunderschönen Spätsommertag machten wir uns auf, d.h. Dieter Oguntke und ich, zu einem Besuch bei Freunden in Sonneberg. Durch die schöne fränkische und thüringische Landschaft erreichten wir Sonneberg. Rund 75 Minuten mit dem Auto. Uns kam in den Sinn, wie nah diese Stadt bei uns liegt und wie schön es ist, dass die 40-jährige Trennung nun schon wieder über 30 Jahr vorbei ist.

Die Stadt Sonneberg gehört zum Wahlkreis 196 in Südthüringen. Ein Wahlkreis wie jeder andere auch?
Nein, denn hier kandidiert der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Maaßen, den Herr Seehofer nach langen hin und her dann doch entlassen hat. Dieser Herr kandidiert für die CDU. Gemessen an seinen Aussagen könnte man ihn sich sehr gut als AfD-Kandidat vorstellen. Wenn er in den Bundestag will, muss er das Direktmandat gewinnen, denn er steht nicht auf der Landesliste. Aus verschiedenen Quellen war zu erfahren, dass der schwarze Kandidat große finanzielle Unterstützung bekommt.

Es gibt als viele Gründe, unsere Solidarität mit dem SPD-Kandidaten Frank Ullrich, dem erfolgreichen Biathleten, zu zeigen.

Der Info-Stand in der Innenstadt von Sonneberg war schnell gefunden. Die herzliche Begrüßung durch die örtlichen Wahlkämpfer*innen beeindruckte uns sehr. Auch die Begegnung mit Frank war geprägt von Freundschaft und Dank für unseren Besuch. Die vielen interessanten Gespräche am Info-Stand gaben uns einen Einblick in die Arbeit der SPD vor Ort. Mich hat besonders bewegt, als zwei ältere Genossen, gesundheitlich angeschlagen, es sich nicht nehmen ließen, ihre SPD zu unterstützen. Alle Genossinnen und Genossen, die wir kennen lernen durften, zeigten sich hoch motiviert.

Kompetenz, Bodenständigkeit und ein freundliches Auftreten, so lernten wir Frank Ullrich kennen. Beeindruckend mit wie viel Geduld er die Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern führte.

Oft sind es ja die kleinen Dinge, an denen man etwas erkennt. Die kleinen Werbegeschenke, z.B. Döschen mit einheimischem Honig oder ein Radler mit dem Bild von Frank auf dem Etikett zeigen, welche Kreativität in den Genossinnen und Genossen steckt.

Wir kamen nicht mit leeren Händen. Zur Stärkung der Sonneberger brachten wir Bayreuther Bier mit.

Dieser Besuch ging uns beiden unter die Haut. Vielleicht lässt sich eine Freundschaft auf Kreisebene aufbauen.

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