Anette Kramme ist Spitzenkandidatin der oberfränkischen SPD

01. November 2016

Nachdem die Bundeswahlkreisorgansiation der SPD Bayreuth / Forchheim die Parl. Staatssekretärin Anette Kramme erneut als Direktkandidatin für den Deutschen Bundestag nominiert hatte, erfolgte am vergangenen Wochenende in Weißenstadt die Reihung der oberfränkischen Kandidaten für den Bundestag. Anette Kramme ( Stimmkreis Bayreuth/Forchheim) führt die Liste der Oberfranken an. Auf Platz zwei der Frauenliste folgt Doris Aschenbrenner aus Coburg. Der Bamberger Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz führt die Liste der Männer an, gefolgt vom Tröstauer Jörg Nürnberger, der an Stelle der aus dem Bundestag ausscheidenden Petra Ernstberger kandidiert. Ein weiterer Platz auf der Oberfrankenliste ist an den / die noch zu nominierenden Kandidaten / in aus dem Stimmkreis Kulmbach zu vergeben.

Delegiertenversammlung in Weißenburg

Auf der Bundeswahlkreiskonferenz der SPD Bayreuth/ Forchheim Anfang Oktober in Mistelbach erhielt Anette Kramme 89 % der abgegebenen Stimmen. Anette Kramme legte über die Arbeit der Bundestagsfraktion Rechenschaft ab. Sie listete dabei die Erfolge der SPD Fraktion auf. Diese reichen von der Mütterrente, der Rente mit 63 bis zur Einführung des Mindestlohnes, seit dessen Einführung die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse gestiegen ist. Auch in der Pflegeversicherung wurden für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen Verbesserungen erreicht, so wurde die Familienpflegezeit eingeführt.

Anette Kramme, die auch Bezirksvorsitzende der oberfränkischen SPD ist, beschrieb in Weißenstadt die SPD als Moto der großen Koalition. Die Erfolge nicht nur im sozialen Bereich, sondern auch bei wirtschaftlichen Themen, wie der Erbschaftssteuer oder der finanziellen Entlastung der Kommunen sind nicht zu letzte Verdienste der SPD Fraktion. Ohne die Blockadehaltung weiter Teile der CDU/CSU hätte noch mehr erreicht werden können. Anette Kramme bezog auch klar Stellung in der Frage der Asylsuchenden und Flüchtlinge: So gut wie kein Problem wurde durch die Flüchtlinge und Asylsuchenden verursacht und keines wird ohen diese Menschen kleiner oder verschwinden: „Wir stehen für eine Politik, die nicht mit Angst arbeitet, sondern Ängste nimmt“, so Kramme. Seit 1998 ist Anette Kramme Mitglied des Deutschen Bundestages und seit 2013 Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales.

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