Neuwahlen bei der AG 60+
Nachdem der langjährige Vorsitzende der AG60+ Karl Hummel aus gesundheitlichen Gründen sein Amt ausgeben musst, fand auf der Kreiskonferenz der AG 60+ im Juni 2018 die Neuwahlen statt.
Der neugewählte Vorstand unter Führung des Vorsitzenden Hans Dötsch hat sich am 18. Juli 2018 in seiner ersten Sitzung konstituiert.
Hans Dötsch wird von seinen Stellvertretern Christa Müller-Wilfing und Dieter Oguntke sowie dem Schriftführer Manfred Präcklein und weiteren elf Besitzern unterstützt.
Bereits in seiner Antrittsrede umriss der ehemalige Kreisrat, Kreisvorsitzende und Bürgermeister von Heinersreuth die Ziele des neugewählten Vorstandes:
Nach den Neuwahlen im Juni hat sich der Vorstand der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60+ im Landkreis Bayreuth, unter dem Vorsitz des Altbürgermeisters Hans Dötsch, neu konstituiert.
Die Arbeitsgemeinschaft organisiert eine Fahrt zum Bezirkstreffen am 18.8.2018 in der Frankenakademie in Schney. Dort wird der Generalsekretär der Bayern SPD Uli Grötsch sprechen. Ab Bayreuth fährt eine kostenloser Bus, mit Zwischenstopps in Heinersreuth und Altenplos.
Am Sonntag, 16.9. und 17.9.fährt die AG nach Prag. Auf der Hinfahrt wird die Gedenkstätte Lidice besichtigt. In Prag ist eine Stadtrundfahrt geplant und auf der Rückfahrt ist ein Kurzaufenthalt in Franzensbad vorgesehen. Die tschechische Hauptstadt ist für die SPD von besonderer Bedeutung. Von 1933 bis 1939, nach der Machtergreifung der Nazis bis deren Einmarsch in Prag, hatte der Exilvorstand der SPD dort seinen Sitz.
Kräftig unterstützen wollen die SPD-Seniorinnen und Senioren die Großkundgebung zur Landtagswahl am Sonntag, 7.Oktber 2018 im Bayreuther Herzogkeller mit der Familienministerin Franziska Giffey.
Natürlich kamen bei der Sitzung auch aktuelle politische Themen zur Sprache. Einstimmig war der Vorstand der Meinung, dass sich bei der Festsetzung der Mehrwertsteuersätze etwas ändern muss. Der ermäßigte Satz von 7% sollte nur gelten für Waren und Dienstleistungen, die für den Lebensunterhalt notwendig sind. Dazu gehören keine Hotelübernachtungen.
Es wird gefordert, den Mehrwertsteuersatz für Medikamente, notwendig für viele Millionen von Menschen, auf 7 % (z.Zt. 19 %) zu senken.
